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Die Entscheidung fiel bereits im ersten Wahlgang mit absoluter Mehrheit.
Das Ergebnis bei 48 anwesenden Stimmberechtigten:
Pressemitteilung 25.4.2015
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN haben im Wahlkreis Sinsheim den Physiker Hermann Katzenstein als Kandidaten für die Landtagswahlen 2016 nominiert. Der 46-jährige ist Vorsitzender des Personalrats der Uni Heidelberg, sitzt für die Grünen im Stadtrat in Neckargemünd und ist Mitglied des Kreistags Rhein-Neckar.
Versammlungsleiter Ludwig Nöllenburg freute sich in Mauer über den mehr als vollen Saal, in dem er neben zahlreichen Mitgliedern auch einige interessierte Gäste begrüßen konnte.
Zur Wahl standen neben „Hermino“ Katzenstein die jetzige Landtagsabgeordnete Charlotte Schneidewind-Hartnagel und der Sinsheimer Stadtrat Stefan Seitz. Katzenstein konnte bereits im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit der Stimmen auf sich vereinen. Als Ersatzkandidat bestimmte die Wahlversammlung Stefan Seitz.
In seiner Bewerbungsrede lobte Katzenstein die neue politische Kultur der Bürgerbeteiligung und der ökologischen und sozialen Verantwortung, die die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg seit dem Regierungswechsel 2011 praktiziert. Er werde sich eindringlich dafür engagieren, dass diese in den kommenden fünf Jahren fortgesetzt und gefestigt werden könne.
Beim Klimaschutz und bei der Verkehrspolitik seien neue Wege eingeschlagen worden, die die Lebensqualität steigern - ohne auf Kosten von Umwelt und künftigen Generationen zu gehen. Hier müsse jedoch in den nächsten Jahren noch zugelegt werden, denn beim Klimaschutz renne die Zeit davon. In der Bildungspolitik gebe es eine Wende hin zu mehr Förderung und Durchlässigkeit und mit der Gemeinschaftsschule auch ein wohnortnahes Angebot aller Schulabschlüsse. Die Flüchtlingspolitik der Kretschmann-Regierung habe zu wesentlichen Verbesserungen für den Lebensalltag der Betroffenen geführt, weitere Verbesserungen sowie die Unterstützung der ehrenamtlichen Helfer seien aber notwendig.
Deutlich kritisierte Katzenstein die jüngsten Äußerungen des CDU-Spitzenkandidaten Wolf zu gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften. Die Minderheitenpolitik der Kretschmann-Regierung vereine dagegen Humanität und Verantwortung statt Polemik und Ausgrenzung.
"In der kommenden Wahl geht es darum, ob dieser moderne Kurs fortgesetzt werden kann oder ob die Uhren wieder zurückgedreht werden", sagte Katzenstein, nachdem die Versammlung ihm ihr Vertrauen ausgesprochen hatte. Er kündigte einen engagierten Wahlkampf an, damit der Wahlkreis Sinsheim auch nach 2016 im Stuttgarter Landtag eine Stimme für die moderne ökologische und sozial verantwortliche Politik habe.
Als gemeinsames Ziel betonten auch die amtierende Landtagsabgeordnete Charlotte Schneidewind-Hartnagel aus Eberbach und der Sinsheimer Stadtrat Stefan Seitz die Fortsetzung der grün-roten Koalition mit einem grünen Ministerpräsidenten über 2016 hinaus. In diesem Sinne dankte Ingrid Behner im Namen des Kreisvorstandes den gewählten Kandidaten und der Abgeordneten für ihr zugesagtes Engagement im kommenden Jahr. Sie zeigte sich überzeugt, dass Katzenstein mit seinem basisorientierten und kreativen Politikstil für den Wahlkreis Sinsheim erneut ein grünes Landtagsmandat gewinnen wird.
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