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27.12.10 –
Mit der klaren Ansage, dass er nicht beabsichtige, „Zählkandidat“ zu sein, sondern alles daransetzen werde, zumindest ein Ausgleichsmandat für den Wahlkreis Wiesloch zu erreichen, ist Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr in den Wahlkampf gestartet. Der weithin bekannte, beliebte und erfahrene 32jährige Stadtrat, Handballer und Liedermacher wurde bei der Nominierungsveranstaltung der Grünen am 15. Oktober einstimmig von den Delegierten als Kandidat für den Wahlkreis 37 (Wiesloch) gewählt. Politische Erfahrung sammelte er schon als Gymnasiast im Amt des Schülersprechers, Mitglied des Landesschülerbeirats und später des Landesschulbeirats. Logischerweise war er im neu installierten Jugendgemeinderat in Wiesloch von der ersten Stunde an dabei, um dann 1999 mit großer Mehrheit in den Wieslocher Stadtrat gewählt zu werden, dem er seither angehört.
Schmidt-Eisenlohr ist ein „Basismensch“, d. h. er lebt mitten unter vielen anderen Menschen, deren Meinung, Überzeugung und deren Anliegen ihm wichtig sind. Deswegen will er sich auch, u.a. dafür einsetzen, dass die eingetretene Distanz zwischen Wählern und Gewählten verringert wird – denn die Ergebnisse dieser Entfremdung sind in Wiesloch und in Baden/Württemberg deutlich zu spüren. Stichwort Stuttgart 21.
Er will nach seiner Wahl eine Alternative sein zu den „Politprofis“, die weitgehend aus Verwaltung und dem Beamtentum kommen. Denn er kommt aus der freien Wirtschaft.
Inhaltlich will er sich besonders in der Bildungspolitik, der Kommunalpolitik, der Finanzpolitik engagieren, denn als Stadtrat erlebt er täglich die große Distanz und Dominanz der Landespolitik in Bezug auf die kommunalen Notwendigkeiten.
Schmidt-Eisenlohr will auch „ganz und gar“ Landespolitik machen und im Falle seiner Wahl seinen Job als IT-Berater und Projektmanager auf Zeit aufgeben.
Die augenblickliche politische Situation, aber noch mehr Schmidt-Eisenlohrs Persönlichkeit sind gute Voraussetzungen für einen Wahlerfolg.
Unterstützt wird er vom Erziehungswissenschaftler Ralf Frühwirt aus Leimen, der als Ersatzkandidat gewählt wurde.
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