Energie und Umwelt


Unsere Projekte für Energie und Umwelt


100 Prozent Erneuerbare Energien – für eine faire Energiewende in Bürgerhand

Wind, Sonne, Wasser und Biomasse, das ist die Zukunft unserer Stromversorgung. Diese erneuerbaren Energien sind sauber und unerschöpflich. Sie verursachen weder giftige und klimaschädliche Abgase wie die Kohle noch jahrtausendelang strahlenden Giftmüll wie die Atomkraft. Deutschland gewinnt heute schon ein Viertel seines Stroms aus diesen Quellen. Wir sparen Hunderte Millionen Euro für Rohstoffimporte und haben 400.000 Arbeitsplätze geschaffen. Grüne Energiepolitik hat das geschafft. Daran wollen wir anknüpfen.

Wir wollen bis 2020 den Anteil der erneuerbaren Energien mindestens verdoppeln und bis 2030 die Stromversorgung Deutschlands zu 100 Prozent auf erneuerbare Energien umstellen. Wir wollen die Energiewende in Bürgerhand. Ein Großteil des erneuerbaren Stroms wird von kleinen Unternehmen, Genossenschaften, Stadtwerken und Kommunen erzeugt.

 Sauberer Strom soll weiter „Einspeise“-Vorrang vor dem schmutzigen alten Kohle- und Atomstrom haben. Das bedeutet, dass sauberer Strom zuerst ins Netz eingespeist wird. Der Strompreis soll und kann für alle bezahlbar bleiben. Deshalb müssen die Kosten gerecht verteilt werden. Dafür werden wir viele Industrieprivilegien abschaffen sowie Mittelstand und Privathaushalte um vier Milliarden Euro Energiekosten entlasten.

Die Massentierhaltung beenden – ein neues Tierschutzgesetz für artgerechte Haltung

Was mit Schweinen, Rindern und Hühnern in der industriellen Fleischproduktion heute geschieht, ist unerträglich. Das Leiden der Tiere ist furchtbar, und das viele billige Fleisch kann nur durch massiven Antibiotikaeinsatz erzeugt werden – mit erheblichen Risiken für unser aller Gesundheit.

Wir Grüne werden das nicht länger hinnehmen. Massentierhaltung darf nicht mehr subventioniert und im Baurecht nicht mehr privilegiert werden.

Wir fordern besseren Immissionsschutz und ein Label für Tierschutz sowie vegane und vegetarische Produkte. Durch ein neues Tierschutzgesetz sorgen wir für tiergerechte Haltung und stoppen den Missbrauch von Antibiotika.

Wirtschaftswachstum ist nicht das Maß der Dinge – neue Indikatoren für Wohlstand und Lebensqualität

Wachstum gilt vielen in Politik und Wirtschaft noch immer als Allheilmittel. Aber sagt das Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) eigentlich etwas über unsere Lebensqualität und Lebenszufriedenheit aus? Nein, es rechnet bloß die Menge an Gütern und Dienstleistungen zusammen, die eine Volkswirtschaft hervorbringt. So schlagen sich beispielsweise auch das Hochwasser dieses Sommers und die Beseitigung seiner Schäden als Plus im BIP nieder. Das ist absurd.

Wenn Wachstum mit Umweltzerstörung erkauft wird, macht uns das unter dem Strich sogar ärmer. Das BIP ist der falsche Gradmesser. Über die wichtigsten Dinge, die ein Land erfolgreich und das Leben lebenswert machen, sagt das BIP nicht viel aus.

Deshalb brauchen wir ein neues Maß für Wohlstand und Lebensqualität. Der „grüne Wohlstandskompass“ umfasst auch die sozialen und ökologischen Aspekte und gibt der wirtschaftlichen Entwicklung eine grüne Richtung.

Alle Projekte zu Energie und Umwelt auf einen Blick

• 100 Prozent erneuerbare Energien

• Massentierhaltung beenden

• neue Indikatoren für Wohlstand

• Klimaschutzgesetz

• Kohleausstieg bis 2030

• effizienterer Umgang mit Rohstoffen

• Abbau umweltschädlicher Subventionen

• Schutz unseres Naturerbes

• saubere Luft und Gesundheitsschutz

• Schutz vor Verkehrslärm

• Bahn attraktiver machen

• öffentlichen Nahverkehr fördern

• sparsame und klimafreundliche Autos

• Finanzabzocke beenden

• Verbraucherschutz verbessern

• keine Gentechnik auf unseren Tellern

Wahlkreis Sinsheim

Wahlkreis Wiesloch

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