Vorstand gestärkt - für den Ausstieg aus Stuttgart 21

Bei der außerordentlich gut besuchten Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes  standen auch die Vorstandswahlen auf der Tagesordnung.

30.12.11 –

Bei der außerordentlich gut besuchten Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes Odenwald-Kraichgau von Bündnis 90/Die Grünen in Mauer standen die Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. „Wir blicken auf ein arbeitsreiches Jahr zurück, das gekrönt wurde durch die Erfolge bei der Landtagswahl: Sowohl für den Wahlkreis Wiesloch als auch für den Wahlkreis Sinsheim grüne Abgeordnete“, schloss Stefan Seitz beim Rechenschaftsbericht des Kreisvorstandes. Charlotte Schneidewind-Hartnagel war an diesem Abend als eine der Landtagsabgeordneten auch persönlich anwesend.

Ingrid Behner aus Bammental, Rolf Gramm aus Neckargemünd, Ludwig Nöllenburg aus Wiesenbach, Stefan Seitz aus Sinsheim, Dr. Gerhard Welker aus Mühlhausen und Dr. Edith Wolber aus Meckesheim wurden mit überwältigender Zustimmung wieder in den Kreisvorstand gewählt und durften sich zusammen mit der neu gewählten Krystyna Grendus aus Sinsheim gleich an die Arbeit machen.

Denn ganz im Zeichen der Volksabstimmung über Stuttgart 21 Stand der Ausblick auf die nächsten Aktivitäten. Der Kreisverband will mit vielfältigen Aktivitäten in den Gemeinden dafür werben, bei der Volksabstimmung dem Kündigungsgesetz Stuttgart 21 zuzustimmen. „Wir wollen die Menschen motivieren an der Abstimmung teilzunehmen und sich für den Ausstieg aus dem Milliardenprojekt auszusprechen“, so Ingrid Behner. Sollte Stuttgart 21 gebaut werden, würde es nicht ausbleiben, dass die Kosten aus dem Ruder laufen. „Während der Bauphase wird es immer wieder unvorhergesehene Probleme geben. Die Region hat in Neckargemünd erlebt, wie gigantisch die Mehrkosten bei Tunnelbauten werden können“ sagte Rolf Gramm. Das in der Landeshauptstadt in den Bahnhofsbau investierte Geld, fehle für sinnvolle Streckenausbaumaßnahmen im ganzen Land,  auch in der Metropolregion Rhein-Neckar.

In der lebhaften Diskussion bei der Versammlung wurde nicht zuletzt auch darauf verwiesen, dass die Abstimmung am 27. November auch einen wichtigen Schritt zu mehr direkter Demokratie bedeute.

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